Orthofoto
Für die Erstellung von einem Orthofoto werden mitunter mehrere 100 einzelne Senkrechtaufnahmen benötigt. Daraus wird wiederum und lediglich ein 30% – 40% großer Ausschnitt erstellt und verwendet. Zur Orientierung und Platzierung dienen darüber hinaus u. a. natürliche, urbane, kartografische und geo-daten-basierte Referenzpunkte. Um großflächige Befliegungen zügig und effizient durchzuführen, sind viele, und bei kaltem Wetter wie z. B. im Februar, vorgewärmte Akkus die Voraussetzung. Kaltes Wetter bedeutet für die Drohne bereits +5°C. Wenn dann noch Wind, starker Wind, böiger Wind hinzukommt, ist es ratsam, alle Vorkehrungen nach dem Phasenmodell getroffen zu haben.
Hier sehen wir eine einzelne Luftaufnahme aus 40m Höhe.

Wie bereits o. g. wird dann ein in etwas 30% – 40% großer Aussschnitt erstellt.

Schritt für Schritt, Foto für Foto.

Ausschnitt für Ausschnitt.

So dass dann nach erfolgter Befliegung, Auswertung und Bearbeitung ein finales Orthofoto für entsprechende Planungs- und Dokumentationszwecke entsteht. Die Auflösungen betragen dann schnell einmal mehr als 100MP. Die reale Auflösung des gesamten Orthofotos ist online auf diesem Wege deshalb nicht darstellbar.

Ein weiteres neben dem Orthofoto ist natürlich auch die Erstellung von einzelnen Schrägaufnahmen. So entsteht in kurzer Zeit ein effizienter Überblick und ein datierter Ist-Zustand.




Bei der Befliegung besteht immer die Möglichkeit, Auftraggeber nebst Stab live miteinzubinden. Eine zweite Kamera mit eigener Steuer- und Bedieneinheit für eben diese ist dabei selbstredend.

Abschließend ist angemerkt, dass die Produktion von einem Orthofoto eine Besonderheit in der Welt der Luftaufnahmen darstellt. Für mich persönlich ist es ein jedes Mal spannend, den Prozess der Entstehung gestaltend zu begleiten.