Bei der Food-Fotografie handelt es sich um die Inszenierung und Darstellung von Lebensmitteln, Speisen, Gerichten, Getränken, Desserts, Zutaten und dem Prozess der Herstellung, des Kochens und der Zubereitung als solches.
Dabei kann die Produktion dessen im [eigenen] Fotostudio oder direkt vor Ort, z. B. im Restaurant selbst, passieren. Beides bietet meine Unternehmung an.
- Was ist das Ziel?
- Wer oder was soll mit der Food-Fotografie erreicht werden?
- Wo bzw. wie sollen die Fotos gezeigt werden / präsentiert? Im Druck [Flyer, Speisekarte, u. ä.] oder im Internet [Webseite, Facebook, Instagram u. ä.]?
- Kann vor Ort fotografiert werden?
- Wird ein Show-Kochen angeboten [ein extra Food-Styling eigens nur für Inszenierung] oder werden Gerichte [inkl.] aus dem laufenden Betrieb fotografiert?
- Wieviel Zeit steht vor Ort [Restaurant, Bar, Lokalität] zur Verfügung?
Das sind nur einige Fragen, über welche im Vorfeld gesprochen werden muss.
Soll z. B. eine Präsentation vorrangig über Instagram erfolgen, so ist aufgrund der speziellen Formatvorgaben dies bereits bei der Erstellung der Bilder, als auch in der Nachbearbeitung zu berücksichtigen.
Ebenso erfordert ein Shooting im laufenden Betrieb mit wenig Zeit einen ganz anderen Aufwand, als ein organisiertes Show-Kochen.
Somit ist ein vorheriges Briefing unabdinglich.
Die Location selbst
Wenn das Ziel [entsprechend der o. g. Fragen] ist, und meistens ist es dies, Gäste zu einem Besuch im eigenen Restaurant zu animieren, dann wird nicht nur das Gericht, die Speise, das Essen selbst „verkauft“, sondern vielmehr ein Gefühl, eine Auszeit, ein Moment Urlaub. Deshalb ist, wie bereits erwähnt, so enorm wichtig, sich Gedanken über das „Warum“ zu machen.
Die Gerichte
Die Aufnahmen hier [eine Auswahl] entstanden aus dem laufenden Betrieb heraus. Zeit für eine nachträgliche Inszenierung bestand nicht, somit musste über mobiles, entfesseltes Blitzen ein Set direkt vor Ort organisiert werden, welches den normalen Ablauf „Bestellung – Küche – Kunde“ nicht beeinflusste.
